Sa 10.09.2022 |
Drosendorf |
Die letzte Wanderung 2022 führte 20 TSAmeisen ins Waldviertel. Von Retz ging es vorerst mit dem Reblaus Express über das Angelparadies Hessendorf (hier umrundeten wir den Fischteich) zur Endstation Drosendorf. Unterwegs stärkten wir uns mit Broten und selbstgemachten Waldviertler Spezialitäten. Nach der Besteigung der Julienhöhe, auf der wir einige Steinpilze fanden, wanderten wir über die Haide auf den Stadtberg. Wir umrundeten die längste, komplett erhaltene Stadtmauer Österreichs und bewunderten auch die vielen alten Bürgerhäuser und den Pranger. Die Wolken verdunkelten sich, so fuhren wir mit dem Reblaus Express direkt nach Retz. Hier wanderten wir zur Windmühle und dem daneben liegenden Heurigen, um die wunderschöne Mosaik- Wanderung gemütlich ausklingen zu lassen und die Aussicht vom Manhartsberg ins Weinviertel vom Kalvarienberg aus zu genießen. Danke für den schönen Wanderabschluss: 13,8km gewandert in Hessendorf, Drosendorf und Retz.
Sa 09.07.2022 |
Lainzer Tiergarten |
Bei schönem Wanderwetter wanderten 14 TSAmeisen vom Lainzer Tor über den Waldlehrpfad und die Hermesvilla zum Rohrhaus. Die Trinkpause hier fiel wegen starkem, kühlen Wind kurz aus. Bald ging es breite Wege bergauf zur Hubertuswarte am Kaltbründlberg.. Unterwegs retteten wir einigen Käfern das Leben. Nach der Stärkung im Hirschgstemm wanderten wir auf Wunsch aller zum Wienblick. Hier verließen uns einige TSAmeisen um auf eigene Faust zum Nikolaitor und der U-Bahn weiterzuwandern. Wir anderen wanderten über das Veiter Tor zum Lainzer Tor zurück, wo wir noch einige Rehe beobachten konnten. Ein schöner, harmonischer Tag, bei dem wir ca.12 km zurücklegten.
Sa 28.05.2022 |
Rax |
Trotz mäßiger Wettervorhersage (bis Mittag bedeckter Himmel, kalt) begannen 13 TSAmeisen eine Genusswanderung auf der Rax. Alle waren gut ausgerüstet, so wanderten wir flott (bei anfangs 13 Grad) über ein kurzes Schneefeld, am Praterstern vorbei zur Höllentalaussicht. Hier genossen wir die traumhafte Aussicht ins Tal und zum wolkenverhangenen Schneeberg. Enziane, Schlüsselblumen, Soldanellen säumten den Weg zum Ottohaus. Nach dem Aufwärmen und einer kleinen Stärkung ging es (inzwischen hatte es 16 Grad, die Sonne kam heraus und der Blick reichte bis zum Schneeberg) zum Alpengarten, der leider geschlossen war. Schade! Trotzdem hatte auch das etwas Gutes: Wir waren früher bei der Bergstation der Seilbahn und konnten die Sonne im Tal bei Kaffee und Kuchen genießen. Eine wunderschöne, gemütliche 8,5 km lange Wanderung mit 3 Stunden Gehzeit. Ein toller Tag!
Sa 14.05.2022 |
Mirafälle |
11 TSAmeisen machten sich bei traumhaften Wetter auf den Weg vom Bahnhof Pernitz über den Kirchensteig nach Muggendorf. Ging es bisher nahezu eben entlang des Waldlehrpfades, begann hier die richtige Wanderung. Über 26 Brücken und unzählige Stufen folgten wir der Myra und genossen das Rauschen des Baches bei den vielen Wasserfällen. Dann wanderten wir über den Hausstein, einer früher unbezwingbaren Felswand zum Karnerwirt, wo wir uns von dem steilen, schweißtreibenden Anstieg labten. Danach ging es entlang des oberen Stausees wieder durch die Myrafälle abwärts. Müde kehrten wir in der Nähe des Bahnhofs Pernitz in einer Konditorei ein. Insgesamt waren alle mit den zurückgelegten 11,2 km in 2 Stunden 50min Gehzeit zufrieden. Ein unvergesslicher Tag für Körper, Geist und Seele!
Sa 30.04.2022 |
Bisamberg |
Bei herrlichem, sonnigen Wetter starteten 5 TSAmeisen bei der Endstation 31 in Stammersdorf . Von dort ging es über Wiesen und Felder - unterwegs sahen wir Hasen, Rehe und Ziesel - entlang des Herrenholzes in Richtung Hagenbrunn, wo wir an einer Unterschriftenaktion gegen einen Waldfriedhof, bei dem ein großes Stück Wald gerodet werden müsste, teilnahmen. Beim Heurigen Matzka stießen noch 2 TSA-Kurzwanderer zu uns. Von ihnen ein Stück begleitet, machten wir uns, nach einer Stärkung, in Richtung Bisamberg/Magdalenenhof auf. Wir genossen die Fernsicht auf Burg Kreuzenstein und UNO-City. Sogar der Schneeberg war zu sehen! Bergab führte uns der Weg, gesäumt von herrlich duftenden Fliederbüschen, durch die Strebersdorfer Kellergasse. Zum Abschluss der tollen 15,4 km langen Wanderung mit einer Gehzeit von 3h 49 gab es noch Kaffee und Kuchen.
So 26.02.2022 |
In und um Baden |
Seit längerer (Coronabedingten) Zeit endlich wieder eine Wanderung! Bei frühlingshaftem, kühlem Wetter wanderten 9 wetterfeste TSAmeisen entlang der Schwechat, an klassizistischen Bauten der Kurstadt Baden vorbei, zum Weilburg-Wappenstein. Von dort stiegen wir durch Föhrenwald zur romantischen Ruine Rauheneck auf. Im windgeschützten, sonnigen Burghof hörten wir die Sagen der Ruinen Rauhenstein und Rauheneck, verzehrten wir unsere Jause und tranken Tee, immerhin hatte es nur 8 Grad! Dann wanderten wir weiter zur Königshöhle. Beim Abstieg ins Helenental gab es kurzen Graupelschauer! Unterwegs sahen wir Primel, Schneeglöckchen, Leberblümchen, Bärlauch, sogar Seidelbast! Durch den Dobelhofpark, das enge Schlossergässchen und dem Casino Baden vorbei, ging es weiter zum Kurpark. Ein weiterer Aufstieg entlang des Felsenpfades führte uns über den Bienenteich zur Ferdinand Raimund Aussicht. Hier legten wir unsere letzte Rast ein, bevor wir an unzähligen roten und weißen Schneerosen vorbei durch die nette Badener Altstadt zum Bahnhof wanderten. Ein sehr schöner, frühlingshafter Wandertag, an dem wir 13km mit 2mal 250 Hm in gemütlichen 4 Stunden zurücklegten!